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Presseinformationen
Impressum
Benjamin Piltz



Abt-Fulrad Str. 9
77749 Hohberg
Deutschland
07808 9439500

www.sensavo.com

Kunstart: Medien
Technik: MultiMedia
Stil: Abstrakt


Vita / Lebenslauf:
Benjamin Piltz ist Ingenieurkünstler. Er verbindet seine Fähigkeiten als Ingenieur, technisch hoch anspruchsvolle Aufgabenstellungen zu lösen, mit den Geschenken des Selbsts eines Künstlers.

Geboren 1977 in Frankfurt am Main, aufgewachsen in Baden Würthemberg, hat er in seiner Jugend viel Berührung mit Kunst und kreativen Arbeiten gehabt.

Die berufliche Laufbahn begann nach dem Abitur an einem technischen Gymnasium und einem darauf folgenden, abgeschlossenen Fachhochschulstudium im Fach Elektrotechnik, Nachrichtentechnik bei der Firma LAWO AG in Rastatt, Spezialist und mittlerweile an der Weltmarktspitze im Bereich vernetzbarer Audiotechnologie sowie Tonregieanlagen für Rundfunk und Fernsehen im Bereich Qualitätssicherung der firmeneigenen Produktion. In der Entwicklung und Anpassung von Testsystemen, der Betreuung von neu anlaufenden Produkten und dem stetigen Dialog zwischen produzierenden, entwickelnden und zuliefernden Personen / Firmen sammelte sich mit den Jahren ein reichlicher Erfahungsschatz an, der mit als Grundlage für die eigenen Kreationen der jüngsten Zeit dient.

Dazu gehören neben Mustern und Studien drei Generationen interaktiver Lichtpaneele. Die elektrischen Schaltungen und die daraus entstehenden elektrischen Baugruppen, sowie die zugehörige Software sind vollständig eigene Schöpfungen.

Die jüngsten Entwicklungen mit kapazitiven Sensorflächen zur Erzeugung von farbigen Lichtmustern sind als Gebrauchsmuster beim deutschen Patentamt eingetragen und entsprechend geschützt.

Die Firma Sensavo Technologies (http://www.sensavo.com) ist die Entwicklungs- und Produktionsstätte der interaktiven Lichttechnologie. Ab einem gewissen Grad der Komplexität der Entwicklungen ist eine Firma für die Herstellung nötig, beispielsweise um bestimmte elektronische Bauteile erhalten zu können. Über Sensavo werden auch spezielle Projekte in der Architektur oder im Eventbereich realisiert, die mit Interaktion und/oder Licht zu tun haben.



Aktivitäten / Ausstellungen:
Aureality (2x SX32) - Luminale Frankfurt April 2010
Aureality (4x SX32) - Arena Club Berlin September 2010
Aureality (2x SX32) - Galerie Aquabit Berlin Mitte Oktober 2010
Pixelate Me (2x SX32) - Galerie Aquabit Berlin Mitte Januar 2011
Aureality (2x SX32) - Void House (Haus 1 Wateroo Berlin) April 2011
Aureality (2x SX32) - HBC Berlin Mitte September 2011
Elemtens (6x flux02) - DLD Conference München 2012


Die interaktiven Lichttafeln von Benjamin Piltz / Sensavo arbeiten mit einer Verknüpfung aus einer Vielzahl von Sensoren und farbigen LEDs. Kapazitive Sensoren in der Oberfläche der Tafeln messen das elektrische Feld der Umgebung. Die sehr fein aufgelösten Messwerte ermöglichen eine sehr sensible Oberfläche, die eine Berührung oder auch nur eine Annäherung im Nahbereich detektieren können. Die so entstehenden Messdaten werden in unterschiedlicher Weise aufbereitet und in Farben übersetzt, welche dann in der Oberfläche mit farbigen Lichtpixeln angezeigt werden.

Ein Schwerpunkt bei der Art der Umsetzung von Messwerten zu Licht ist allen Arbeiten gemeinsam – nämlich eine gewisse Form der Lebendigkeit und Natürlichkeit in den technischen Objekten darzustellen. Die mechanischen, quadratischen Formen im äußeren stehen dabei den flüssigen, weichen Bewegungen und der radialen Ausbreitung des Lichtes gegenüber. Dieser Kontrast ist eine Anspielung auf das Wesen von Körper und Geist. Dabei symbolisiert die physische Form die Materie und der flüssige, nicht greifbare Inhalt den Geist. Dessen Verbundenheit mit dem All-Einen wird zusätzlich mit einem “Rauschen” betont, das die Sensoren im Leerlauf messen – also ohne Berührung oder Annäherung. Dann nämlich nimmt die Fluktuation im elektrischen Feld Einfluss auf die Bildgebung. Es entstehen dann organische, plasmaartige Bewegungen, die auch wiederum eine gewisse Struktur oder Ordnung in sich zeigen. Auf diese Weise öffnen die Objekte einen Kanal für das Natürliche, Lebendige und dessen unbezwingbare Urkraft, die sich immer ausdrücken will.

Kommt nun der Betrachter in Berührung mit den Objekten, verbindet er sich äußerlich mit der Materie, aber auch mit dem dahinter liegenden Natürlichen, Lebendigen und dem Kosmos über das Hintergrundrauschen des elektrischen Feldes. Die Erfahrung, selber mit seinem Körper Licht zu erzeugen, z.B. eine Lichtspur zu hinterlassen, erzeugt eine tiefe Resonanz bei dem interagierenden Mensch. Denn Licht spielt auch im menschlichen Körper eine wichtige Rolle. Die Pixel, die in den Objekten matrixartig angeordneten sind, stehen über die Software und das umgebende elektrische Feld in Verbindung – ähnlich wie die Zellen eines lebendigen Organismus.

Inzwischen ist die dritte Generation (flux02v2) der interaktiven Lichttafeln fertig gestellt. Getrieben vom technischen Ehrgeiz eines Ingenieurs wurde hieraus ein Element entwickelt, was nun neben den bisherigen Möglichkeiten auch den Einbezug in größere Gesamtkonzepte und Gesamtkunstwerke ermöglicht. Dies ergibt sich durch entsprechende Schnittstellen und die Möglichkeit, externe Inhalte darzustellen. Außerdem ist es erstmals ohne weiteres möglich, die Objekte im Bodenbereich als begehbare Fläche zu installieren. So können Sie beispielsweise bei Aufführungen Tanz/Theater/Show in ein Bühnenkonzept integriert werden. Für die dritte Generation ist derzeit keine Limitierung der Stückzahl vorgesehen, während die ersten beiden Generationen nun nicht mehr gebaut werden und nur in sehr begrenzter Stückzahl existieren.


Aureality (2 x SX32)
Werkgruppe: interaktive Lichtflächen
Medien
MultiMedia
104 x 100 x 11 cm
2010
Preis: 3.700 Euro
mehr Informationen

-- Video --
Aureality (2 x SX32)
Werkgruppe: interaktive Lichtflächen


2010
Preis: 3.700 Euro
mehr Informationen

-- Video --
Aureality (4 x SX32)
Werkgruppe: interaktive Lichtflächen


2010
Preis: 3.700 Euro
mehr Informationen